HauptSache Jüdisch!

Altenburg & Graf
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Rausgekickt

Beteiligung und Ausgrenzung von Juden im deutschen Fußball

 

Fußball ist der Lieblingssport der Deutschen. Die Wenigsten wissen aber, dass zahlreiche jüdische Fußballer, Trainer, Reporter und Funktionäre den Fußball zu dem gemacht haben, was er heute ist. Dazu gehörten die jüdischen Inhaber der Frankfurter Schuhfabrik Schneider, die in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts Hauptsponsoren der Eintracht Frankfurt waren. Oder Gustav Rudolf Mannheimer, der sich beim Fußball-Weltkongress in Rio de Janeiro dafür einsetzte, Deutschland wieder in den Verband aufzunehmen, sowie Walther Bensemann, der Inhaber, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift “Kicker” und Mitbegründer des Deutschen Fußballbunds war.

 

Das Chanukka-Fest

Von Wundern und historischen Begebenheiten

 

An Chanukka, dem sogenannten Lichterfest, werden aufgrund einer Wundergeschichte acht Tage lang Kerzen gezündet. Dem nachbiblischen jüdischen Feiertag liegt aber vielmehr ein historisches Ereignis zugrunde, das sich im 2. Jahrhundert v. d. Z. zutrug. Als Folge der Eroberungsfeldzüge Alexanders des Großen waren große Teile des Orients, so auch Judäa,  unter den Einfluss griechischer Kultur geraten. Die jüdische Widerstandsbewegung der Makkabäer erhob sich gegen diese Fremdherrschaft, da  sie  die religiöse Identität ihres Volkes bedroht sahen. Die Schilderung der historischen Ereignisse sowie die darauf aufbauenden Traditionen stehen im Mittelpunkt des Vortrags. Eine kleine Bilderreise durch die bunte Welt der Chanukka-Leuchter schließt den Vortrag ab.